Kommunikation in schwierigen Situationen (KisS)
Startdaten und Startorte
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Beschreibung
Deeskalation, Verhandlung und Körpersprache
2-tägiger Praxisworkshop - 06.02.2024 und 07.02.2024
Konflikte gehören zum Alltag, erst Recht in der Pädagogik; sei es in der Jugendhilfe oder der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen. Mit dem traditionellen Verständnis von Autorität kommen Pädagogen heute nicht mehr weit, um Konflikte zu lösen. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen allgemein durchgesetzt. Trotzdem wirkt die alte Erwartung und es bleibt die Frage: „Was tun wir stattdessen?“
In der Praxis haben wir es heute immer öfter mit Verhaltensauffälligkeiten, Traumatisierungen, sogenannten Persönlichkeitsstörungen und all den „Graubereichen dazwischen“ zu tun. Konflikte bekommen dann eine andere …
Frequently asked questions
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Deeskalation, Verhandlung und Körpersprache
2-tägiger Praxisworkshop - 06.02.2024 und 07.02.2024
Konflikte gehören zum Alltag, erst Recht in der Pädagogik; sei es
in der Jugendhilfe oder der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen.
Mit dem traditionellen Verständnis von Autorität kommen Pädagogen
heute nicht mehr weit, um Konflikte zu lösen. Diese Erkenntnis hat
sich inzwischen allgemein durchgesetzt. Trotzdem wirkt die alte
Erwartung und es bleibt die Frage: „Was tun wir stattdessen?“
In der Praxis haben wir es heute immer öfter mit
Verhaltensauffälligkeiten, Traumatisierungen, sogenannten
Persönlichkeitsstörungen und all den „Graubereichen dazwischen“ zu
tun. Konflikte bekommen dann eine andere Dynamik und können noch
schneller in den „heißen Bereich“ rutschen.
Der Anspruch auf Professionalität und „soziale Kompetenz“ an
Pädagogen bekommt deshalb in diesem Zusammenhang noch einmal eine
ganz neue Bedeutung.
Damit Konflikte sich aus Unkenntnis dieser Phänomene nicht unnötig
verschärfen oder zu Machtkämpfen ausweiten, brauchen Pädagogen
Präsenz und die Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren. Es kommt
nicht nur darauf an, was sie sagen, sondern auch wie sie es sagen
und was sie körpersprachlich ausdrücken. Lösungsorientiert zu
reagieren erfordert eine entsprechende Haltung.
Im Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ geht es um
das Zusammenwirken von Tun, Wissen, Haltung und Wirkung in
schwierigen Situationen, höchst praktisch und erfahrungsorientiert
und wenig theoretisch. Entsprechend basiert das Training auf einer
Vielzahl von Übungen und Rollenspielen, die von einfachen
Herausforderungen bis hin zu konfrontativen Situationen und Krisen
reichen.
Der bewährte Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“
wurde überarbeitet und gestrafft, so dass mehr Raum für die
praktischen Übungen bleibt.
Inhalte:
Tag 1: Deeskalative Kommunikation
Tag eins ist geprägt von einfachen Konflikten im unteren
Streitmodus: es gibt „Nein-Spiele“ sowie den Umgang mit einfachen
Provokationen und Widerständen.
• Innere Haltung & Selbstkontrolle im Konflikt
• Der Führungsstatus & die Körpersprache
• Deeskalation
• Widerstände
• Kontrolliert eskalierende Beharrlichkeit
• Wertschätzende Konfrontation
• Exit Strategien: Sackgassen meistern
Tag 2: Krisenintervention
Tag zwei setzt den Ansatz vom ersten Tag fort. Der Druck steigt und
die zugrundeliegenden Konflikte werden zunehmend „heißer“.
Aggressive („Kampfangebote“, „Ausrasten“) und defensive
(Ignorieren, Auflaufen lassen, rote Knöpfe drücken) „Spiele“ werden
geprobt.
• Systemisches Aggressionsmanagement (SAM)
• Verhandeln in Krisen
• Handlungsspielräume unter Druck
• Der Gesprächskompass nach sam-concept GmbH
Beide Tage sind praxisorientiert, mit hohem Übungs- und
Rollenspielanteil. Die Rollenspiele gehen vom Einfachen zum
Schwierigen. Im Fokus stehen Humor und Freude an der
Herausforderung.
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